Umweltschutz & Nachhaltigkeit

Warum müssen wir so schnell es geht aufhören, Öl zu verbrennen?

Die Verbrennung von Erdöl treibt den Klimawandel massiv voran. Beim Verfeuern von Benzin, Diesel oder Heizöl wird CO₂ freigesetzt – ein Treibhausgas, das sich in der Atmosphäre anreichert und dort jahrzehntelang wirksam bleibt. Diese Emissionen heizen den Planeten auf: Extremwetter, Hitzewellen, Dürren und steigende Meeresspiegel sind heute schon spürbare Folgen. Je länger wir fossile Energien nutzen, desto näher rücken gefährliche Kipppunkte im Klimasystem, deren Folgen kaum rückgängig zu machen wären.

Ein oft vergessener Fakt: Öl wächst nicht nach. Es entstand über Millionen Jahre aus abgestorbenen Kleinstlebewesen – eine Ressource aus der Urzeit, die wir in wenigen Jahrzehnten verheizen. Neue Vorkommen bilden sich nicht in menschlichen Zeiträumen.

Der Ausstieg aus Öl ist deshalb keine Frage der Technik, sondern des politischen Willens. Je schneller wir auf erneuerbare Energien umsteigen, desto größer sind die Chancen auf eine stabile, lebenswerte Zukunft.

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