Vegan leben

Warum kommt Mensch nicht sachlogisch gegen Aussagen von Veganern an?

Stell dir vor, du sitzt mit einem Veganer am Tisch. Du willst gerade in dein Schnitzel beißen, da kommt sie – die berüchtigte Frage: "Würdest du das Tier selbst töten?" Du antwortest mit einem schüchternen "nein" und bist direkt in der ethischen Abwärtsspirale gefangen.

Spätestens wenn dir erklärt wird, dass Kühe keine Milchmaschinen, Schweine intelligenter als Hunde sind und Hühner nicht freiwillig Eier legen, wird's eng. Die logischen Argumente der Veganfraktion kommen wie aus einem Präzisionslaser: ethisch, ökologisch, gesundheitlich – zack, zack, zack.

Du versuchst noch ein verzweifeltes "Aber Protein!" – doch leider haben Linsen, Tofu und Haferdrinks inzwischen mehr Muskeln als du. Dein letztes Aufbäumen: "Menschen haben schon immer Fleisch gegessen!" – wird mit dem ebenso uralten Konter abgeschmettert: "Menschen haben auch schon immer Kriege geführt."

Kurz gesagt: Gegen Vegan-Argumente kommt man sachlogisch nicht an, weil sie – verdammt nochmal – logisch sind. Sie wollen nicht die Weltherrschaft, sie wollen nur, dass niemand mehr gequält wird, die Erde nicht abbrennt und dein Cholesterin aufhört, Samba zu tanzen.

Fazit

Wenn dein moralischer Kompass nicht völlig eingerostet ist, dein Herz ein bisschen schlägt und du noch einen Funken Verantwortungsgefühl für den Planeten in dir trägst, bleibt eigentlich nur eins: Gib dem Brokkoli eine Chance. Oder wie der moderne Philosoph sagen würde: Sei kein Teil des Problems – sei Teil des pflanzlichen Buffets.

Zur Übersicht

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Hinterlasse hier gerne einen Kommentar:

Bitte addieren Sie 8 und 6.